Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) kündigt neue Maßnahmen im Kampf gegen die Killerspiele und die Verrohung der Jugend an.
Vergangene Woche sagte er in einem Interview mit dem SPIEGEL aus, dass die Altersbeschränkung unzureichend sei, da Minderjährige problemlos über das Internet Zugang zu solchen Killerspielen haben. Die neue Gesetzesverschärfung schlägt ein generelles Verbot des Vertriebes von Spielen vor, die als Killerspiele einzustufen sind. Auch die Verbreitung über das Internet wäre in diesem Fall strafbar und würde mit rechtlichen Schritten verfolgt werden.
Wir von Eltern im Netz freuen uns selbstverständlich über diese Neuigkeiten und hoffen, dass endlich, 7 Jahre nach dem grausamen Amoklauf von Erfurt und dem schrecklichen Blutbad von Tim K. anfang diesen Jahres ein absolutes Verbot solcher Killerspiele von der Bundesrepublik in Erwägung gezogen wird.
Ich finde es furchtbar, dass solche veraschtenswürdigen Spiele hergestellt werden müssen!
Geschrieben von peter enis | 24. Dezember 2009, 22:02Sie haben einen interessanten Namen. Wirklich!
Geschrieben von neu | 7. November 2011, 14:14An Peter: Wer zwingt die Entwickler solche Spiele herzustellen?
Wenn die Spiele verboten werden kommt man auch übers Internet daran. Das ändert nichts. Meisten werden sie aber von Eltern und Erwachsenen gekauft. DA, ist das Problem. In Deutschland ist die Jugenfreigabe schon ziemlich hart.
Geschrieben von PiratWeber | 11. Februar 2010, 18:30Und wo ist jetzt bitteschön das verbot??
Geschrieben von fuckyourmother | 10. Mai 2012, 15:591. Das Verbot wäre wieso nur für deutsche Web, wenn man auf eine andere Seite geht zb. englisch ist das wieder egal, weil dort ist das englische Recht gültig und nicht das deutsche Recht.
Geschrieben von Recht | 10. August 2012, 07:012. Was Seehofer sagt ist doch jedem egal, der Mann hat bisher wieso nix erreicht was Wichtigkeit für BRD hatte.
3. Wenn man sich informiert dann wüsste man das der Amoklaufer von Erfurt keine Ego-shooter (sogenannte “Killerspiele”) gespielt hatte.