Unternehmer Presser ist mit dem Latein am Ende: Seitdem er aus seinem Dubai-Urlaub zurück ist, können seine Angestellten die Auftragsflut nicht mehr bewältigen. Überstunden und Lohnkürzungen helfen nur bedingt, die Produktivität zu steigern, und auch die verordneten Übernachtungen in der Firma stoßen auf großen Widerstand.
Edgar Presser (62) aus Braunschweig schreibt: “Sehr geehrte Eltern-im-Netz-Redakteure,
ich schreibe an die Rubrik “Eltern fragen Eltern”, weil ich selbst ein Problem habe — zwar nicht mit meinen Kindern (ich habe nämlich keine), aber ich hoffe trotzdem, dass Sie mir fachkundigen Rat geben können.
Nun zu meinem Problem. Ich bin der Leiter eines Unternehmens mit 41 Mitarbeitern, das sich auf den Versand von Bürobedarf spezialisiert hat. Meine Firma kauft im Ausland günstig Büroartikel wie Stifte, Hefter oder Radiergummis ein und verkauft dann im deutschen Inland. Das Geschäft läuft gut, sehr gut sogar, so dass der Umsatz praktisch jeden Monat steigt.
Womit ich überhaupt nicht zufrieden bin, sind meine Mitarbeiter. Als ich vor wenigen Wochen aus meinem Dubai-Urlaub zurückkam, musste ich mit Entsetzen feststellen, dass die Bearbeitung und Versendung der Artikel ins Stocken gekommen ist – sie sind einfach zu langsam. Da das so nicht weitergehen konnte, habe ich kurzerhand Überstunden angeordnet. Doch auch das brachte nicht den gewünschten Erfolg, erst als ich mit Lohnkürzungen drohte, wenn alle Aufträge nicht in dem vorhergesehenen Zeitraum erfüllt würden, besserte sich die Lage etwas.
Seit gut einer Woche fingen die Mitarbeiter an, regelmäßig zu spät in der Firma zu erscheinen und unmotiviert zu arbeiten. Ich fragte eine 46-jährige Mitarbeiterin, die sich wiederholt verspätet hatte, was das soll, und sie sagte, sie könne nicht um 8 Uhr auf der Arbeit sein, wenn sie am Vortag noch bis 22 Uhr Überstunden leisten und dann noch eine Stunde mit dem Bus nach Hause fahren musste. Ich entließ sie natürlich sofort, so eine Dreistigkeit lasse ich mir nicht bieten!
Damit die Arbeiter zukünftig nicht mehr zu spät kommen, habe ich angeordnet, dass sie von nun an drei Tage die Woche in der Firma zu übernachten haben. Ich ließ sogar extra Isomatten in die Aufenthalts- und Umkleideräume legen, damit meine Angestellten diese nicht eigens von zu Hause mitbringen mussten.
Die Mehrheit kam dieser Aufforderung nach, doch einige Mitarbeiter wollten sich nicht an meine Anweisungen halten. Sie sagten, das sei gegen das Arbeitsrecht und sogar gegen das Grundgesetz – so ein Schwachsinn! Außerdem hätten manche auch noch eine Familie, um die sie sich kümmern müssen, und das sei schon mit den von mir angeordneten Überstunden kaum noch machbar. Ich sagte diesen Linksradikalen, dass ich sie ja auch entlassen könnte, dann hätten sie reichlich Zeit für ihre Familie.
Doch leider brachte auch die Übernachtungsverordnung nicht den gewünschten Erfolg. Die Mitarbeiter kommen zwar nicht mehr zu spät, aber ihre Leistungsbereitschaft ist mittlerweile kaum noch tragbar. Meine Frage nun an Sie: Wie schaffe ich es, meine Mitarbeiter zu mehr Leistung zu motivieren? Ich bin mit meinem Latein wirklich am Ende. Sogar einen Wasserspender habe ich in den Aufenthaltsräumen aufstellen lassen, aber nichts scheint zu helfen.
In knapp zwei Wochen fliege ich mit meiner Frau nach Kapstadt. Wenn die Arbeiter weiter so unproduktiv sind und es nicht schaffen, zeitlich alle Aufträge zu erfüllen, würde mir das den ganzen Urlaub vermiesen.”
Fehlende Motivation am Arbeitsplatz – ein Thema, über das wohl jeder Unternehmer ein Lied singen kann. Das weiß auch Author, Journalist und Wirtschaftsexperte. Hier ist besonders das Durchsetzungsvermögen des Chefs gefragt, damit die Produktion nicht gefährdet wird.
Author: Hallo Herr Presser,
so, wie Sie den derzeitigen Zustand in Ihrer Firma beschreiben, sind Ihre Mitarbeiter ganz klar unmotiviert. Sie klagen über – in deren Augen – zu harte Arbeitsbedingungen und wollen mehr Freiheit. Doch lassen Sie sich davon nicht weichmachen, nur mit beruflicher Konsequenz lässt sich das Leistungsniveau am Arbeitsplatz wieder herstellen.
Damit sind Sie als Chef gefragt. Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern die Grenzen und machen Sie ihnen deutlich, dass so ein Verhalten nicht in Ihrem Hause geduldet wird. Kürzen Sie den Lohn oder streichen Sie Urlaubstage, wenn Mitarbeiter meinen, so dreist zu sein und deutliche Anweisungen des Chefs zu missachten.
Vielleicht sollten Sie auch darüber nachdenken, einige Mitarbeiter zu ersetzen. Wenn Sie den Eindruck haben, dass bestimmte Arbeitskräfte keine Motivation mehr aufbringen, sollten Sie diese entlassen und durch neue ersetzen. Neue Angestellte bringen auch gleichzeitig neue Arbeitsmotivation mit, und das ist genau das, was Sie jetzt brauchen. Also, setzen Sie sich durch — Sie sind der Chef!
„Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.“
Friedrich Nietzsche
Geschrieben von ich | 12. Oktober 2010, 22:23ich würde empfehlen, die Firma nach Asien (China, Indien, Philipinen o.ä) zu verlegen. Da arbeiten Kinder für umgerechnet -,50 €/Tag.
Mit einem (Schein)Headquarter / Salesmentoffice sollte der Umsatz auch noch für einen fünften oder sechsten luxuriösen Urlaub reichen. Der ein oder andere Urlaub könnte so auch noch als Geschäftsreise steuerlich abgesetzt werden können.
^^
Geschrieben von Meisterschütze | 15. Oktober 2010, 15:55Oder sie stellen einfach mehr mitarbeiter ein, aber halt dan können sie sich nicht mehr so oft urlaub leiten :( was für eine Zwickmüle!!
Geschrieben von Kenny | 15. Oktober 2010, 16:17Sehr geehrter Herr Presser,
kommen Sie im 21ten Jahrhundert an.
Ihre “Motivationssteigerungsmittel” grenzen an die Illegalität an.
wäre ich einer Ihrer Mitarbeiter würde ich fristlos kündigen und Sie wegen Verstoßes gegen das Arbeitsschutzgesetz anzeigen.
Freundliche Grüße
Geschrieben von Tobias M. | 16. Oktober 2010, 01:38Tobias M.
(Ausgebildeter Bürokaufmann)
“nicht mal ein Wasserspender hilft…” Sind sie in ihrem Horizont so begrenzt, dass Sie ernsthaft glauben das ein Wasserspender für mehr Leistung sorgt. Empathie ist für sie ein Fremdwort oder? :D
Geschrieben von Jonatan | 16. Oktober 2010, 19:04Schauen Sie sich doch mal Firmengeschichten an, in denen Mitarbeiter nicht wie in einer Diktatur zu arbeiten haben, sondern noch Arbeitnehmerrechte genießen. Naja Sie lassen anscheinend ihre Wampe im Urlaub genauso hängen, wie ihre Mitarbeiter. :D
“Damit die Arbeiter zukünftig nicht mehr zu spät kommen, habe ich angeordnet, dass sie von nun an drei Tage die Woche in der Firma zu übernachten haben.”
Seien sie froh das sie nicht Angezeigt wurden.
Geschrieben von Hannes Zimmermann | 22. Oktober 2010, 02:08Solche Menschen wie Sie sollte man sofort einbuchten!
Bezahlen Sie Ihre Mitarbeiter anständig, dann kommt auch die Motivation wieder.
Schämen Sie sich, AUSBEUTER!
Geschrieben von Bin entsezt | 25. Oktober 2010, 03:14Sie sollten erstmal wieder die normalen Löhne und Arbeitsstunden wieder einführen um die Motivation und die Belastbarkeitsgrenze ihrer Mitarbeiter wieder auf einen annehmbaren Status zu bringen. Das heißt keine Überstunden und kein Übernachten in der Firma (so nebenbei gesagt ist das schon ein bisschen Krank. Wie würden sie sich fühlen, wenn sie etwas für ihren Chef tun sollen, täglich für ihn schufften und dan als Dank noch weniger Geld und mehr Arbeitszeiten aufgeladen bekommen.). Schonmal was von Kausalität gehört? Aktion Reaktion. Wenn sie ihren Mitarbeitern 14 Stunden Arbeit aufladen und dann noch erwarten, das sie bei 10 Stunden Privatleben pro tag noch mit einem Lächeln im Gesicht zur ARbeit kommen um ihnen mehrfach im Jahr einen Urlaub zu ermöglichen, sollten sie nicht davon ausgehen, das sie dann noch die Arbeitsmoral auf dem selben Niveau halten. Das mit dem Ausschlafen ist auch noch sone Sache. Ich zum Beispiel muss MINDESTENS 8 Stunden schlafen um produktiv zu arbeiten. Nach ihren Sklavenzeiten hätte ich dann noch 2 Stunden um mich um meine Freundin zu kümmern, überhaupt etwas zu Essen, einzukaufen, mich um Mails zu beantworten, überhaupt zur Arbeit zu kommen, mich für die Arbeit fertig zu machen etc bis zum Erbrechen.
Wie wäre es wenn sie die Überstunden streichen, ihre Arbeiter ordentlich bezahlen und nicht allzuviele Aufträge anzunehmen, den je mehr Aufträge sie annehmen, desto geringer wird die Arbeitsmoral ihrer Arbeiter.
Wenn die Moral dan wieder auf einem annehmbaren Level ist, könnten sie mehr Aufträge annehmen und die Arbeitsmoral steigern, indem sie Preise wie nen Bezahlten Urlaub oder eine Gehaltserhöhung in Aussicht stellen.
Sie werden die Moral nicht mit mehr Belastung erhöhen.
Geschrieben von Pascal S | 28. Oktober 2010, 17:26Herr Presser. Meiner Meinung nach nicht sehr kreativ.
Geschrieben von apigfall | 29. Oktober 2010, 14:53Liebes Eltern im netz Team,
vielen Dank für diesen, für mich wirklich Augen-öffnenden Bericht, über die Motivation von Angestellten.
Ich selbst habe das Problem, dass die 27, aus Indien eingeflogenen und in meinem Keller eingesperrten Kinder schlicht weg keine Lust haben, 18 Stunden am Tag zu arbeiten.
Ich habe es schon mit Züchtigung versucht, aber die bälger meinen, sie hätten keine Kraft mehr! So etwas unerhörtes!
Sie sollten lieber Dankbar sein, schliesslich kriegen sie von mir zwei Mal am Tag zu essen.
Als sie mir vor zwei Tagen nun auch die sexuelle Befriedigung verwährten, war ich mit meinem Latein am Ende.
Vielleicht kann einer von euch mit helfen, ich weiss echt nicht was ich tun soll.
Wenigstens weiß ich nun, dass ich nicht der einzige Mensch auf dieser Welt bin, dem Rebellierende Arbeitskräfte noch den Kragen kosten.
ich wünsche mir selbst und allen anderen verzweifelten Arbeitgebern viel Glück dabei, das unmotivierte Arbeiterpack in den Griff zu bekommen!
Mit freundlichen Grüßen, euer Herr Hinterweltler
Geschrieben von Herr Hinterlwäldler | 29. Oktober 2010, 21:07Schon die antiken Römer kannten die Kollektivstrafe:
Versuchte eine militärische Einheit geschlossen zu desertieren und dies wurde verhindert, wurden 10% der Männer per Los bestimmt, die durch Enthaupten hingerichtet wurden.
Daraus lassen sich zwei mögliche Lösungen für Herrn Pressers Problem ableiten:
- entweder 10% der Mitarbeiter auslosen, die sich nach einem neuen Arbeitgeber umsehen dürfen (der wahrscheinlich nicht so großzügig ist seinen Mitarbeitern die Anreise zu ersparen und auch noch Übernachtungsmöglichkeiten stellt)
- oder die Enthauptung wählen: Die Rädelsführer der Arbeitsverweigerer identifizieren und abstrafen. Das ist zwar gerechter, aber Mitläufer entkommen ungeschoren und ohne den geringsten Abschreckungseffekt.
Natürlich kann man auch beides machen, aber das könnte sich ungünstig auf die Produktion auswirken.
Geschrieben von Sergej F. | 3. November 2010, 17:26Nicht vergessen Herr Presser: Das ganze sollte natürlich mit möglichst großem Getöse vonstatten gehen, damit der Effekt auf den von der Strafe nicht betroffenen Teil der Belegschaft maximal ist
Wer lernen möchte, wie moderne Unternehmen zielstrebig organisiert und geführt werden, kann von Videospielen einiges lernen. Zu dieser Kenntnis sind Kommunikationsforscher der Stanford-Universität in Kalifornien gelangt. Videospiele machen keineswegs dumm, einsam oder gar aggressiv, so das Fazit der Studie. Im Gegenteil: Sie können sogar karriere- und wirtschaftsfördernd sein.
Videospiele lassen den Spieler vereinsamen – ein noch immer weit verbreitetes Vorurteil.
Das gemeinsame Spielen mit Freunden ist heute jedoch einfacher und populärer denn je. Die aktuelle Konsolengeneration brachte nicht nur hochauflösende Bilder und schönere Grafiken, auch die Onlineanbindung wird mittlerweile gross geschrieben. Was auf dem Computer schon länger möglich war, ist nun auch auf Konsolen Standard. Das kooperative Spielen hat Einzug in beinahe alle Spielegenres erhalten. Aufgaben (sogenannte Quests) werden zusammen gelöst, Welten werden in der Gruppe von bösen Invasoren befreit oder Fussballspiele von Mannschaften aus jeweils elf Freunden ausgetragen. Kurz: Mehrspielermodi sind aus modernen Spielen kaum mehr wegzudenken.
Spieler organisieren sich also in Gruppen. Meist geht es darum, Aufgaben zu bewältigen, welche alleine nicht lösbar wären. Egoisten und Einzelgänger sind hier fehl am Platz – Teamwork ist gefragt. Vertrauen ist entscheiden. Das schweisst zusammen. Natürlich macht das Spielen mit Freunden auch einfach mehr Spass.
Damit solche Onlinepartien auch wirklich erfolgreich verlaufen, reicht ein Team alleine meist nicht. Darüber hinaus wird auch eine kompetente Führungsperson benötigt, welche die Spiele plant, das Team koordiniert und die nötigen Anweisungen gibt – genau wie im echten Leben. An diesem Punkt knüpfen auch die Erkenntnisse von Byron Reeves und seinem Team von der Stanford-Universität an. Laut ihrer Studie lernen solche Leader zudem gelassener mit Fehlern und Risiken umzugehen und bei verstreuten, sich ständig ändernden Informationen den Überblick zu behalten. Ferner wird auch gelernt, den Mitstreitern Rückmeldungen zu gegeben, ohne diese gleichzeitig zu kränken. Die Kritik soll ihnen helfen, im Team erfolgreicher zu werden, um letzten Endes das gemeinsam verfolgte Ziel zu erreichen. Das Fazit: Wer sich als fähiger Leader in Spielen durchsetzen kann, beweist Führungstalent.
Zu diesem Ergebnis kam laut der Zeitschrift „Harvard Business Review“ auch eine Umfrage unter IBM-Managern mit Game-Erfahrung. Beinahe jeder Zweite gab an, dass Videospiele seine Führungsqualitäten verbessert haben.
Folglich wird die Ansicht, dass Games den Spieler vereinsamen lassen, der aktuellen Situation in keinster Weise gerecht. Somit sollte ein weiteres obsoletes Vorurteil aus der Welt geschafft sein. Nicht zuletzt dank einer objektiven und fundierten Berichterstattung des „Beobachters“, welcher in seiner aktuellen Ausgabe einen entsprechenden Artikel publiziert hat. Um wahrheitsgetreue Informationen zu sammeln wurden Spieler interviewt und Institutionen und Vereinigungen (nicht zuletzt GameRights) angefragt, ohne die in der Medienlandschaft kursierenden, populistischen Unwahrheiten zu kopieren. So sollte es sein. Nichtsdestotrotz sind unvoreingenommene Reportagen zum Thema Videospiele leider noch immer eine Seltenheit.
Quelle: Beobachter Nr. 22, 29. Oktober 2010
Geschrieben von Raphael Meier | 4. November 2010, 17:44Der Boss geht hier ja mit gutem Beispiel voran, was die Produktivität angeht :D
Kommt vor “einigen Wochen” aus Dubai, fliegt in 2 Wochen nach Südafrika – na, da würd ich in der Zeit, in der dieser Vogel von Chef sich in Kapstadt befindet, einfach mal die ganze Bude abfackeln, und außerdem kann das ja nicht sehr anstrengend sein, ein paar billig produzierte Artikel weiterzuverkaufen….
Da wunderts mich nicht, dass der Autor keine Kinder hat…
Naja, CDU-Spießer halt :)
P.S.: Wenn das mal kein Fake-Artikel ist….
Geschrieben von sergant | 7. November 2010, 20:25Presser, Trothoff und seine Tucke Sergej gehören geteert und gefedert.man muß solchen arbeitsmethoden aus dem 18 jahrhundert, mit zeitangemessen mitteln entgegenwirken.
Geschrieben von ihrseitbescheuert | 11. November 2010, 14:03Sehr geehrter/r IHRSEITBESCHEUERT,
Geschrieben von Sergej F. | 11. November 2010, 17:50wer der deutschen Sprache nicht mächtig ist, dem ist es mMn auch nicht erlaubt, ältere zu beleidigen und zu bedrohen.
Nichtmal Ihr Benutzername ist korrekt geschrieben.
Vielleicht sollten Sie doch mal zur Schule gehen anstatt den ganzen Tag zu zocken (Ist jetzt nur eine Vermutung von mir, aber eine sehr naheliegende)
An Sergej F.
Vielen Dank, das Sie sich gedanken um mein Deutsch machen. Ich habe leider nicht immer so viel Zeit wie Sie auf meine Rechtschreibung (ob groß oder klein) zu achten. Meine Schulzeit habe ich leider schon seit über 25 Jahren hinter mich gebracht. Im gegesatz zu Ihnen
Geschrieben von IHRSEITBESCHEUERT | 12. November 2010, 07:53arbeite ich schon seit 25 Jahren! in dem Betrieb, in dem ich auch meine Ausbildung gemacht habe. Zum Thema “Zocken” , ich bin 2- facher und stolzer Familienvater und habe für solche Sachen keine Zeit.Ihre Vergleiche mit der römischen Zeit über Arbeitsauffassung,läßt mich in dem Glauben, das Sie selbst nicht unbedingt viel mit Arbeit zu tun haben. Wenn ein Herr Presser ein Problem mit seine Arbeitern hat, sollte er mal zu allererst bei sich anfangen. Ich mache Superurlaub in Dubai, Handel mit Billigwaren, Arbeitern Lohn kürzen, Nötigung zum Übernachten, wo leben wir ? In einem Sklavenstaat. Wer so mit seinen Mitarbeitern umgeht, und das auch wie Sie noch unterstützt mit vergleichen aus der römischen Zeit, der hat es einfch nicht anders verdient. Geteert und Gefedert war keine Drohung an Sie,nur so etwas hätten Sie früher mit Ihrere Arbeitsauffassung verdient gehabt.
Sie haben Recht.
Geschrieben von Sergej F. | 12. November 2010, 14:37Ein guter Chef sollte mehr im eigenen Betrieb zu finden sein, das kann man Herrn Presser allerdings vorwerfen.
Ich habe allerdings keinen Vergleich mit römischer Arbeitsverfassung gemacht, sondern mit römischen Strafen, denn Sie werden mir sicherlich zustimmen, dass die Meuterei der Belegschaft gegen den Chef nicht geduldet werden kann, dafür gibt es auch legale Mittel (Betriebsrat etc).
Bitte unterlassen Sie es dennoch in Zukunft, mich zu beleidigen.
Wenn solche Betriebe von den Mitarbeitern(alle) systematisch sabotiert werden würden, gäbe es auch solche Chefetagen nicht mehr…Der Chef kann nix dafür, er ist immer das reiche Arschlo… den es einen schei.. interessiert was mit seinen Arbeitskräften (euch allen) passiert. Die Arbeitnehmer müssen gemeinsam und vor allem entschlossen gegen solche Menschen vorgehen. Es liegt an euch Arbeitnehmern…ihr seid die Firma, nicht der Chef!!!!!!!!!!!!! Ihr entscheidet was aus einer Firma wird…sind die Arbeitsbedingungen gut wird gut gearbeitet sind sie schlecht wird die Firma verarbeitet zu Gulasch zum beispiel ;) Es wird einfach Zeit das was passiert, sonnst wird dieser schlag Menschen(Herr Presser) niemals aussterben…Kein Wunder das es soviele Arbeitslose gibt…ganz einfach, weil die keinen Bock mehr haben sich von solchen Ar..löchern herumschupsen zu lassen!!! Auch wenn das Beispiel hier sicher ein Fake ist, solche Ausbeuter Chef´s gehören öffentlich vorm Rathaus aufgehangen mit einem Schild um den Hals: Ich habe meine Arbeitskräfte ausgebeutet, ein Schlag in die Fresse kostet 10Cent in die Stadtkasse…Ich glaube der Infrastruktur der Stadt würde das sicher gut tun…
Geschrieben von Tscheff | 13. November 2010, 13:18Falls das Ernst ist, bedauere ich die Auflösung der RAF sehr und hoffe das sie irgendwann zurück kommt und Ihnen ein paar Kugeln durch den Kopf jagt!
Geschrieben von RAF | 15. November 2010, 19:24Das ist moderene Sklaverei!
Ich bin kein Experte in diesem bereich aber ich bin mir ziemlich sicher dass ihre Arbeiter sie verklagen könnten wenn sie entlassen werden weil sie nicht in der Firma aus Isomatten schlafen wollen, und dann könnten sie so schnell sicher nicht mehr guten Gewissens in den Urlaub fahren.
Geschrieben von bobo | 22. November 2010, 23:19Falls sie mir nicht glauben schlagen sie mal im Grundgesetz nach, da steht etwas ähnliches wie
“Die Würde des Menschen ist unantastbar.”
Und ich bin sicher das beinhaltet dass man seiner Arbeiter nicht dazu zwingen kann in der Firma auf einer Isomatte zu schlafen.
Für mich hört sich das was Pressner geschrieben hat einfach lächerlich an. Ein ehmaliger Professor von mir der nebenbei ein Statikbüro hat lässt seine Angestellte von zuhause arbeiten und zahlt ihnen Firmenhandys. Sie können arbeiten wann sie wollen, solange bis sie zur gesetzten Frist fertig sind. So setzten sich seine Angestellten selbst unter zeitdruck und bringen eine entsprechende Leistung.
Geschrieben von Thyrm | 27. November 2010, 02:21Ihre Methoden führen höchstens dazu das ihre Angestellten ihre Leistung noch mehr verringern bzw. kündigen. Und wie BOBO über mir schon geschrieben hat, ist es unmeschlich seine Angestellten zu zwingen in der Firma zu schlafen. Man sollte sie anzeigen.
Illegal?
Geschrieben von CallOfDuty:Black Ops | 28. November 2010, 11:49Mit diesem Land geht es nur noch abwärts…
Geschrieben von Piti | 28. November 2010, 21:07Edgar, mach dich auf ne schlimme Nacht gefasst. Meine Machete hat Durst…
Geschrieben von | 29. November 2010, 19:24Bill.
Also die Methoden von Herrn Presser sind mehr als bloß ineffektiv.
Geschrieben von Unternehmer | 30. November 2010, 22:28Ein kleiner Tipp an Herrn Presser:
Anstatt einen Wasserspender aufzustellen sollten sie ihr Geld lieber in NATOdrähte investieren um die Angestellten am verlassen der Arbeit zu hindern bevor nicht alle Aufgaben und Urlaubsbuchungen abgeschlossen sind. In meiner Firma hat das wahre Wunder gewirkt.
Ansonsten wünsche ich Hernn Presser noch viel Glück, seine Arbeiter zu züchtigen.
Lg
Ihr macht euch lächerlich mit euren Kommentaren. Bemerkt ihr nicht, das diese ganze Seite ein Witz ist?
Geschrieben von Andre | 2. Dezember 2010, 14:46Schaut euch mal das Video im linken oberen Eck an, dann sollte euch das spätestens klar werden. Die Leute die ein wenig Intellekt besitzen könnten das schon an der Machart der Seite erkennen.
Aber viel witziger als die Artikel finde ich wirklich eure Kommentare. Vielleicht macht sich der Autor genau über solche Leute wie euch lustig, die sich in der Welt des Internet bewegen, zu allem ihre Meinung abgeben und nur dumm sind.
Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen.
Mal drüber nachdenken! Ach…hatte ich vergessen…geht ja nicht!!!
Großartige Satire!! Leute, das is nicht ernst gemeint sondern hochwertige Satire!
Geschrieben von Voltaire | 3. Dezember 2010, 18:12Nur weiter so!
sehr geehrter Edgar Presser
Geschrieben von das p | 6. Dezember 2010, 03:57Author mag vielleicht keine Ahnung über den Umgang mit Kindern haben aber was ihre angestellten angeht hat er nicht ganz Unrecht die arbeiten schließlich freiwillig bei ihnen und können jederzeit kündigen trotzdem sollten sie sich die mühe sparen
entlassen sie alle Mitarbeiter und nehmen Sogenannte ein Euro Jobber die werden vom Arbeitsamt bezahlt so sparen sie eine menge Geld sollten diese nicht reichen können sie auch noch unbezahlte Praktikanten zum aufstocken dazu nehmen
sie werden sehen langzeit Arbeitslose lassen sich noch am besten formen diese sind verzweifelt und ihr willen ist bereits gebrochen
Man kann schon allein bei der überschrift was sagen:Wenn sie den Lohn kürzen und Überstunden erteilen wird dann die Arbeitsmoral nicht noch schlechter. Also ich hätte wenn ich nochweniger geld für meine arbeit würde erstrecht keinen bock zu arbeiten.
Geschrieben von hostings | 12. Dezember 2010, 18:51Wow,
sie haben es geschafft, im Grunde sind sie doch schuld! Ich meine: Überstunden und noch weniger Lohn…
Wundert es sie dass ihre Arbeiter den Moral verlieren? ja? In dem Fall: Verkaufen sie die Firma und springen sie von der Brücke, einen dummen Menschen weniger auf der Welt.
mfG,
Phate, sie werden gerade gehackt.
Geschrieben von Phate | 26. Dezember 2010, 20:28Jaja, und ein weiterer Artikel aus der Rubrik “Lach- und
Geschrieben von NoT AmuseD!!!!!!!! | 6. Januar 2011, 01:01Unsachgeschichten von und mit Frank Torfkopp”, das wird ja immer
schlimmer. Den Unternehmer will ich sehn, der alle paar Wochen in
den Urlaub abhaut, sich dann beschwert, dass seine Firma den Bach
runtergeht und darauf dann mit Überstunden und Lohnkürzung
reagiert? Der wäre ja in kürzester Zeit mal sowas von pleite, weil
keiner mehr bei dem arbeiten will. So motiviert man bestimmt
niemanden zum Arbeiten, höchstens dazu, zu kündigen. Vor allem wenn
man als Chef mit überaus schlechtem Beispiel vorangeht, indem man
nie im Betrieb ist und sich andauernd in den Urlaub verpisst. Und
der redet von Arbeitsmoral, pah!! Ich nenn sowas, sich den fetten
Arsch breitsitzen und andre für sich ackern lassen. Keinen Deut
besser als die ganzen Arbeitslosen, die sich auch nur auf Vater
Staats Geldbeutel ausruhn wollen, anstatt selbst für sich zu
sorgen. Aber wie schon meine Biolehrerin sagte:”Parasiten findet
man immer und überall.”
Ohne-mein-Gewehr!
Sind wir hier in Deutschland, einem sozialengagierten Staat im Herzen eines modernen Europas, oder in China?
Von 8.00 bis 22.00 arbeiten? 14 Stunden am Tag? Und natürlich zahlen Sie auch alle Überstunden ordnungsgemäß, gewähren die gesetzlich festgeschrieben Pausen, sowie Urlaubs und Krankheitstage? Und Kündigungsschutzregel werden auch alle beachtet, nicht wahr?
Geschrieben von VulpesRex | 13. Januar 2011, 23:07Wenn sie mal nicht in grad auf Urlaub sind, sollten sie sich mal überlegen, ob vielleicht Sie das Problem sein könnten.
Ähmm Chef liegt in Dubai und seine
(Mit)tarbeiter müssen von 8-22 uhr arbeiten das sind mir die richtigen (übrigens illegal)Und liebes Fräulein Tortenkopf(ja, das soll eine Beleidigung sein): Sie und Wirtschaftsexperte?! Zu geil. Sie können schlecht von 8-22 uhr arbeiten, Sie müssen ja diese Artikel schreiben. Außerdem sind die Arbeiter nicht unmotiviert sondern demotiviert.
Achja: Natürlich ist dies hier eine Satirenseite, aber ohne Hinweise darauf…
Übrigens bushce ich ein Wirschaftsgymnasium, also von wegen Wirtschaftsexperte
lg
moni
Ps. Als was fassen Sie lg auf Fräulein Blumenkopf?
Geschrieben von moni | 16. Januar 2011, 15:54Wenn all diese Artikel hier von ernster Natur sind, bin ich schockiert und von dieser Gesellschaft enttäuscht. Glauben sie nicht, dass ihre Arbeite motivierter wären, wenn sie sich wohl fühlen würden, sich nicht ausgebeutet fühlen würden? Ist das so abwägig? Oder wie wäre es damit ein paar Arbeitskräfte mehr einzustellen? Laut ihrer Aussage läuft das Geschäft ja “gut, sehr gut sogar”.
Geschrieben von Christian | 17. Januar 2011, 23:31Sie sind der Typ Mensch der unser System in den Ruin führen wird.
Was haben sie erwartet wenn sie löhne kürzen und arbeiter zu überstunden zwingen?
Geschrieben von Der lacher | 29. September 2011, 22:40Für die arbeiter ist es kein problem die stelle zu wechseln aber für sie ist es ein problem wenn ihre firma keine arbeiter hat.