Noch immer sitzt der schreckliche Amoklauf von Winnenden in den Knochen der Menschen, noch immer sind die Wunden nicht verheilt – und noch immer können Kinder die brutalsten Metzel-Games und Amok-Shooter frei im Handel kaufen. Jetzt wurde bekannt: Seine Eltern waren es, die Tim Kretschmer zu den Killerspielen brachten.
Bedrohlich: Finstere Wolken über dem Rabennest von Familie Kretschmer
Gerade mal ein halbes Jahr ist es her, dass der 17-jährige Killerspieler Tim Kretschmer bewaffnet mit einer AK47 in seine Schule lief und dort eines der schlimmsten Massaker Deutschlands anrichtete. 15 Menschen, darunter vermeintliche Freunde, Lehrer und Kleinkinder, überlebten den Amoklauf nicht und verbluteten noch am Tatort.
Ein Leben in den Klauen der Killerspiele
Einblicke in Tims Psyche gaben Aufschluss: Tim Kretschmer war leidenschaftlicher Killerspiel-Gamer und süchtig nach den Metzelorgien am Bildschirm. Tagelang kauerte er in seinem Zimmer, ohne Kontakt zur Außenwelt, und zockte ununterbrochen. Freunde berichteten, wenn er an manchen Tagen in die Schule kam, schlief er während des Unterrichts oft ein, da er so übermüdet war und an Schlafmangel litt.
Politik und besorgte Eltern anderer Kinder fragten sich gleichermaßen, wie ein so junges Kind an Killerspiele kommen konnte. Jetzt wurde bekannt, dass es die Eltern waren, die dem Amokläufer die Abschlacht-Spiele schenkten. “Tim wünschte sich zum Geburtstag ständig Killerspiele”, sagte ein Bekannter der Familie erst kürzlich. “Er wollte stets die neuesten und brutalsten Ballerspiele haben. Wo sich andere Kinder in seinem Alter Harry-Potter-Bücher wünschten, lag bei Tim nur ein weiteres Metzelspiel unterm Tannenbaum, lieblos verpackt in Alufolie.”
Eltern förderten Killerspiel-Sucht
Dass es jetzt ausgerechnet die eigenen Eltern trifft, wundert Matthias Krauser, Medienexperte und Soziologe, keineswegs: “Killerspiele kann man sich nicht ohne Weiteres aus dem Netz laden, da müssen andere Quellen für verantwortlich sein.” Gerade in diesem Alter seien Ballerspiele bei den Jugendlichen besonders beliebt. “Zuerst war man der Annahme, dass sich Tim die Games bei einem so genannten e-Dealer beschaffen hat – ein Kontaktmann ähnlich wie in der Drogenszene, der die Süchtigen stets mit noch brutaleren Spielen versorgt”, so der Experte weiter.
Die e-Dealer waren in diesem Fall Tims Rabeneltern und die Drogen gewaltverherrlichende PC-Spiele wie sein Lieblings-Shooter Far Cry (wir berichteten) oder World of Warcraft, die beide derzeit in Deutschland indiziert und somit nur unter der Ladentheke zu kaufen sind. Der Fall Tim K. bleibt somit ein trauriges Beispiel dafür, was Killerspiele an jungen Menschen anrichten können.
Der Junge war ein psychisches Wrack!
Geschrieben von Manfred Dietrich | 9. Dezember 2010, 22:08Ob er Shooter spielte oder nicht war irrelevant!
Er hat genauso Brot gegessen und Wasser getrunken. So lächerlich es auch klingt, aber bei Ihnen hört der Spaß auf…
Es gibt keine e-Dealer oder das Verlangen nach immer brutaleren Spielen verdammt noch mal!
Geschrieben von Richard | 9. Dezember 2010, 22:11Natürlich kann man Spiele ganz einfach aus dem Netz saugen, dass kann heutzutage jeder 10-jährige. Scheiße, seit ihr dämlich!
Er hat mit einer AK47 Kleinkinder erschossen? Das hab ich aber anders in Erinerung. Soweit ich weiß, hat er in der Oberstufe die Neugeborenen der Schülerinnen mit einer Axt zerhackt!
Geschrieben von MS_Salmonella | 19. Dezember 2010, 22:30So hab ich das auch mitgekriegt:D
Geschrieben von Niklas "Psychoamoklaufkillerdrogenschnupfer" | 7. August 2012, 13:51Matthias Krauser existiert nicht. Was für ne Überraschung. Die Seite hier sollte echt totgedost werden.
Geschrieben von Jester | 20. Dezember 2010, 13:56Jawoll! Farcry und WoW indiziert… wobei WoW auch das
Geschrieben von Rolf | 22. Dezember 2010, 00:52brutalste Killerspiel überhaupt ist. Und ja man brauch auch diese
Dealer, um an brutale Spiele zu kommen. Kann man sich nicht einfach
über Internet kaufen. [Ironie aus] Oh mein Gott Bitte verbietet
Frank Tortenhoff Berichte zu schreiben. Sie strotzen nur so vor
Lügen um Eltern gegen alles nicht Konservative oder Neu Modische
aufzuhetzen!
verdammt ihr seid echt das letzte
Geschrieben von Petra froh | 18. Januar 2011, 17:55OK, einige Kritiken an diesem Artikel:
Geschrieben von lol | 21. Januar 2011, 03:58Ersten hatte Tim K. die Menschen mit einer Pistole erschossen, eine AK47 ist ein automatisches Sturmgewehr.
Zweitens würden sich die meistens 17-jährigen Jungen eher Egoshooter als Harry-Potter wünschen.
Drittens sind die beiden Spiele Far Cry und World of Warcraft keinesfalls in Deutschland indiziert, Worls of Warcraft ist sogar ab 12 Jahren freigegeben.
Viertens sind die sogenannten e-Dealer ein Mythos, sie existieren nicht.
Fünftens kann sich heute jeder Mensch ( wirklich jeder) mit ca 1 Minute Zeit jedes beliebige Spiel aus dem Interntet runterladen.
Tim K. war ein geistiges Wrack, wo Egoshooter einer von 100 verschiedenen Faktoren war (Stress, Mobbing, keine Freunde, Probleme zu Hause, etc.)
Dieser Artikel sagt, dass seine Eltern ihn zu den SPielen gebracht haben, weiter unten sagen sie, dass es sein Weihnachtswunsch war, was stimmt nun?
UNd natürlich fehlen in diesem Artikel auch wieder die Quellenangaben, welche Politiker sagen das denn zum Beispiel?
An alle Eltern, diese Seite vermittelt einen total falschen Eindruck von Egoshootern und Kampfsportarten, usw. Wer richtige Hilfe will, soll zu einer offiziellen hilfestelle gehen, und sich nicht von so einem konservativen Menschen wie Author in die Irre führen lassen
Mfg, einer der Aufgeklärten
Hallo geschätzte Autoren von Elternimnetz,
Geschrieben von einorI | 10. Februar 2011, 20:14zu meinem Entsetzen musste ich letzte Woche feststellen, dass mein zwölfjähriger Sohn süchtig nach sogenannten Killerspieln ist! Ich habe auf seinem PC das brutale Ballerspiel Moorhuhnjagd, in dem es lediglich darum geht wehrlose Wildvögel kaltblütig niederzustrecken, gefunden! Selbstverständlich habe ich meinem Kind seinen Computer sofort weggenommen. Die Verrohung der deutschend Jugend sollte sofort unterbunden werden! Ich nehme mir an Ihren wegweisenden Artikel ein Beispiel und werde meinen Jungen sofort in die Fürsorge der örtlichen Jugendbehörden übergeben um ihn vor weiteren medialen Gewaltorgien zu schützen! Leider muss ich Schluss machen mein anderes Kind dealt schon wieder Koks…
MfG L. Herder
Mal hoffen, dass das nicht ernst gemeint ist. Wer dieses Spiel brutal findet, der sollte sich besser in Watte verpacken und sich in einer Gummizelle einsperren, weil er alleine auf dem Weg zum Supermarkt mehr Gewalt erleben wird…
Geschrieben von Irgendwär | 14. November 2011, 19:4115 Menschen, darunter vermeintliche Freunde, Lehrer und Kleinkinder, überlebten den Amoklauf nicht und verbluteten noch am Tatort.
Des Weiteren tötete er zahllose Schwangere, Alte, Krüppel und Penner, die in Mülltonnen nach Essen suchten.
Geschrieben von [zensiert] | 26. Februar 2011, 12:58in anderen beiträgen steht er habe mit ner Desert eagle geschossen,
Geschrieben von lol | 17. Juni 2012, 08:56hier eine AK-47
Merkt ihr eigentlich nicht das die Seite der komplette Troll ist und nichts ernst gemeint wird?
Geschrieben von Lorenzo von Matterhorn | 29. Juli 2012, 01:17Hm vielleicht mal überlegen das der Junge im Schützenverein war? Wobei ich nicht sagen möchte das Sportschützen Amok-Läufer sind, aber wo lernt man besser schiessen bei WoW oder im Schützenverein. Zudem kam noch dazu das der Typ so oder so nich alle Latten am Zaun hatte. Is also alles nur Dünnpfiff da oben ..
Geschrieben von Felix | 3. August 2012, 19:47